Orchester

Das Altomonte-Orchester ist ein großes internationales Orchester.

Hochkarätige Musiker aus verschiedenen renommierten europäischen Orchestern,
junge Musiker aus Österreich und aus vielen Ländern der Welt proben und konzertieren gemeinsam in St. Florian .

Gegründet 1996 von Augustinus Franz Kropfreiter (Komponist, Organist, Regens Chori)
und Thomas Wall (Solocellist, Orchesterintendant).

Matthias Giesen (Musikuniversität Wien, Organist, Regens Chori ) ist seit 2003 Chefdirigent des Altomonte-Orchesters.

Der Name des Orchesters bezieht sich auf die Barockmaler Martino und Bartholomeo Altomonte, die mit ihren Fresken den Prunkräumen des Stiftes St. Florian Einzigartigkeit und unvergleichliche Atmosphäre gegeben haben.

Die musikalische Bandbreite des Orchesters reicht von Barock bis zu zeitgenössischer Musik.

Die Pflege der Musiktradition und der Kirchenmusik in St. Florian ist für das Altomonte-Orchester eine besondere Aufgabe.

Durch die Jahrhunderte hindurch illustrieren zahlreiche Nachrichten das lebendige Musikschaffen im Stift St. Florian. Umso mehr ist es eine große Freude, die im Stiftsarchiv schlummernden Besonderheiten immer wieder neu zu entdecken und aufzuführen.

Langjährige Zusammenarbeit mit den St. Florianer Sängerknaben, StiftsChor St.Florian, Mozartchor Linz, Linzer Jeunesse Chor, Hard-Chor,..

Eine wichtige Funktion des Altomonte-Orchesters ist es, junge Musiker zu fördern, besonders bei den Brucknertagen und gemeinsam die Musik als Abenteuer und große Freude zu erleben.

Der Bezug zu Anton Bruckner in St. Florian wird durch den einzigartigen und inspirierenden Ort noch vertiefender und für die jungen als auch für die erfahrenen Musiker ist es immer wieder ein großes Erlebnis hier zu musizieren.

Thomas Wall - Orchestermanagement


 

 

Matthias Giesen

(Musikuniversität Wien, Organist, Regens Chori ) ist seit 2003 Chefdirigent des Altomonte-Orchesters.

Matthias Giesen stammt aus Boppard/Rhein. Nach dem Abitur studierte er in den Jahren 1993-2001 an den Musikhochschulen in Köln und Stuttgart die Fächer Kirchenmusik, Orgel, Musiktheorie und Hörerziehung (Musikpädagogik). Seine Lehrer im Fach Orgel waren Clemens Ganz, Johannes Geffert und Bernhard Haas; Musiktheorie studierte er bei Johannes Schild und Friedrich Jaecker; Chor- und Orchesterleitung bei Henning Frederichs. Vertiefende musiktheoretische Studien führten ihn 1999 an die Musik-Universität Wien, wo er bei Martin Eybl den Hochschullehrgang „Tonsatz nach Heinrich Schenker“ absolvierte.

Nach verschiedener kirchenmusikalischer Tätigkeit in Köln wurde er 1999 Stiftsorganist am Augustiner-Chorherrenstift St. Florian/Oberösterreich (Bruckner-Orgel). Seit Herbst 2003 arbeitet er dort als Stiftskapellmeister. Er leitet dort die Schola Floriana, den StiftsChor St. Florian und ist Dirigent des Altomonte-Orchesters.
Nach verschiedener Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Köln und der Universität Wien ist er seit Oktober 2003 Dozent für die Fächer Musiktheorie, Analyse und Gehörbildung an der Musik-Universität in Wien.
Neben mehreren Rundfunk- und Fernsehaufnahmen führte ihn eine rege Konzerttätigkeit in fast alle europäischen Länder, sowie nach Nordafrika, Russland, Israel, Mexiko und Australien. In Zusammenarbeit mit der Edition lade erschienen bereits drei CDs mit Orgelmusik des 19. Jhd. (Bruckner-Orgel St. Florian, Mauracher-Orgel der Familienkirche Linz). Weiters hat Giesen verschiedene Studien zu Orgelwerken (u.a. Jean Guillou, Leos Jana?ek, Max Reger, Arnold Schönberg) veröffentlicht. Zahlreiche Vorträge über verschiedene musiktheoretische und organologische Themen führten ihn zu Symposien nach Karlsruhe, Köln, Mainz, Linz, Salzburg, Wien, Amsterdam sowie in die Schweiz. 2014 ist Giesen Gastdozent für Musiktheorie am Grieg-Konservatorium in Bergen/Norwegen. 2005-2011 war er Kurator der Orgelkonzerte des Brucknerfestes Linz. Seit 2006 ist er künstlerischer Leiter des Festivals St. Florianer Brucknertage.

 

 

@Reinhard Winkler